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Rissverpressung

Unter einer Rissinjektion versteht man das Befüllen von Rissen unterschiedlicher Größe in Stahlbeton oder sonstigem Mauerwerk. Wenn ein Gebäude oder ein Bauwerk unter Lasten, Schüben oder Zwängen leidet oder im Fall von Baugrundsetzungen kann es zu Rissen in der Substanz kommen.

Auch bei der Aushärtung von Beton kann es zu Rissen kommen. Man spricht hier von Schwind- oder Schwundrissen.Um diese zu verfüllen, werden mineralische Materialien und spezielle Injektionsharze in die Öffnungen injiziert und verpresst.

Wenn ein Gebäude oder Konstrukt Beschädigungen hat, ist seine Stabilität bedroht oder nicht mehr gegeben. Zudem kann Wasser durch Spalten in ein Gebäude oder ins Mauerwerk eindringen.

Gefahren wie Schimmel und Ausschwämmung können die Folge sein. Dabei kann Feuchtigkeit bis ins innere eines Gebäudes vordringen. Tapeten, Putz, Farben und Bewehrung werden beschädigt.Auch in den Gebäuden befindliche Gegenstände könnten mit der Zeit Schaden nehmen. Hier gilt es bei kleinen Schäden direkt schützende Maßnahmen zu ergreifen und so Schaden abzuwenden.

Maßnahmen zur Verpressung

Spalten und Ritzen in Mauern und Bauteilen aus Beton können auf verschiedene Art repariert werden. Zudem können verschiedene Materialien genutzt werden, um einen Riss bzw. Schaden auszugleichen und zu verpressen.

Dabei wird für eine Injektion Zementsuspension, Injektionsharz oder Zementleim verwendet, wenn eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt werden soll. Eine starre Verbindung zwischen den Rissufern ist meist aus statischen Gründen notwendig. Möglich ist die Injektion ab einer Rissbreite von 0,2 mm. Soll der Riss abgedichtet werden, ist eine dehnfähige Verbindung zwischen den einzelnen Rissufern notwendig. Hier können schon Spalten ab 0,1 mm Breite dauerhaft verpresst werden.

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